Sieg gegen Saalfelden

Mit Video: Oops, we did it again! Austria schlägt den FC Pinzgau 2:1

27. September 2020

Bei unwirtlichen Bedingungen, sieben Grad und Regen, besiegte die Salzburger Austria am Samstag vor rund 750 Fans den FC Pinzgau Saalfelden mit 2:1. Mit dem Sieg in einer rassigen Partie mit vielen Chancen auf beiden Seiten hält die Austria nun bei 19 Punkten und setzt sich weiter in der Spitzengruppe der Regionalliga fest.

Pinzgau trifft zuerst

Der selbsternannte Champions-League-Aspirant aus Saalfelden traf zuerst. Tamas Tandari hatte nach 23 Minuten auf der rechten Seite etwas Platz und setzte den Ball mit einem gefühlvollen Schuss ins lange Eck. Dem Treffer war ein doppelter Patzer in der Austria-Abwehr voran gegangen.

Rund zehn Minuten später holte Saalfelden-Keeper Henrik Regitnig den durchgebrochenen Marinko Sorda im Strafraum von den Beinen. Ein klarer Elfemter, eine Ansicht die Schiedsrichte Samuel Sampl teilte. Marco Hödl verwandelte den Strafstoß sicher und stellte mit seinem neunten Saisontreffer den Gleichstand wieder her. Mit 1:1 ging es in die Pause, ein durchaus leistungsgerechter Zwischenstand.

Austria nach der Pause stärker

Die in violett-weiß spielenden Hausherren fanden nach der Halbzeitpause etwas besser ins Spiel. In der 67. Minute brachte Schaider Melvis Memic für Andrej Lazarevic, Stürmer für Stürmer. Ein Glücksgriff, knapp zehn Minuten nach seiner Einwechslung traf der Joker. Memic erkämpfte sich einen Ball in Strafraumnähe, setzte sich gegen einen Pinzgau-Spieler durch und setzte den Ball mit einem Schuss aus der Drehung aus gut 20 Metern links unten in die Maschen.

Während die Austria nun sicherer wurde war bei Saalfelden der Druck deutlich spürbar. Statt System regierten in einer hitzigen Schlussphase hohe Bälle und hartes Einsteigen. Zwar fanden die Pinzgauer noch Möglichkeiten auf den Ausgleich vor, es blieb aber beim 2:1 für die Austria.

„Ich bin sehr stolz auf diese Mannschaft die heute alles rausgehaut hat was im Tank drinnen war“, so SVAS-Trainer Christain Schaider nach dem Spiel. „Sie haben alles für die drei Punkte gegeben, die haben sie sich heute mehr als verdient.“

Schon am Mittwoch kommt Anif nach Maxglan

Schon zum Wochenteiler geht es weiter mit Regionalliga-Fußball im Max Aicher Stadion. Der USK Anif kommt zum Nachtragsspiel, Spielbeginn ist 19 Uhr. Schmerzlich vermissen wird man dort wohl Luka Sandmayr (Oberschenkel) und Fabio Trkulja (Knöchel) die beide verletzt ausgewechselt werden mussten.

Fotos und Video folgen!

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