Ländle lebt auf: Frühlingsfrisches Lauterach kommt am Samstag

23. April 2025

Wir müssen uns dieses Wochenende auf ein deutlich stabileres Lauterach einstellen als wir es am Wiesn-Anstich-Tag kennenlernen konnten. Zwar wackelt der Klassenerhalt noch immer, aber immer öfter steht die Null. Günstig nur, dass wir uns daheim aufbrezeln dürfen und die neue Heimmacht nicht auch noch bereisen müssen.

Bis zum Jannersee-Triathlon ist es noch lange hin, auch die Bodensee-Schifffahrt hat erst Mitte April wieder ihren Betrieb aufgenommen und auf den Straßen hielten einen in letzter Zeit entweder an der Höhenkontrolle gescheiterte Busse, Elterntaxis im Morgenverkehr oder nachts Biber auf, die gemächlich die Fahrspur überquerten.

Lauteracher Laune

Für einen Besuch von Lauterach muss es schon bessere Zeiträume gegeben haben als es die letzten Wochen waren. Das galt im Übrigen auch für Gastmannschaften, die einen Auswärtsauftritt im Bruno-Pezzey-Stadions in ihrem Terminkalender stehen hatten. Wir staunen nicht schlecht, dass der FC Lauterach alle seine bisherigen Heimspiele im Kalenderjahr ’25 gewinnen konnte, denn los ging’s wahrlich nicht mit Laufkundschaft: 2:0 gegen die SVG Reichenau, 2:1 gegen die bis dahin führenden Imster (Ganz g’schätzt!) und am vergangenen Wochenende, dann schon folgerichtig, 4:1 gegen Röthis – ghörig, ghörig!

Was für ein Stimmungshoch beim FC Lauterach: Mit dem überraschenden Sieg zum Rückrundenstart beim SV Kuchl ging’s in die dunklen Monate, offensichtlich um alles andere als Trübsal zu blasen die lange Winterpause hindurch. Schon Anfang Jänner hatte man wieder allen Grund zum Jubeln: Da schaffte man, was seit 1997 keiner Mannschaft mehr gelungen war: die Titelverteidigung beim prestigeträchtigen Hallenmasters in der Wolfurter Hofsteig-Halle.

Erzielte seine Premierentreffer im violetten Dress gleich im Doppelpack: In Lauterach brachte Milos Savic die Austria früh in Front – die ersten ganz wertvollen Dienste unseres mannschaftsdienlichen Stürmers.

Sereinigs Stabilität

Zu diesem Lauteracher Aufwind passt, dass Trainer Daniel Sereinig vor Ostern seinen Vertrag um ein Jahr, bis Sommer 2026, verlängert hat. „Nach vorne luaga“, war schon vor dem Frühjahrsauftakt die Devise des Doppelstaatsbürgers: „Wir haben zu viele Gegentore kassiert“, wusste der Schweiz-Österreicher ein Manko seines Teams auszuloten und ein entsprechendes Augenmerk in der Vorbereitung zu setzen.

Dieses Vorhaben der Gäste widerstreitet mit dem, was die Schaider-Schützlinge am Samstag vorhaben. Nachdem es in den letzten beiden Spielen nicht mit einem Tor aus dem Spiel heraus geklappt hat, soll die Maschinerie diesmal wieder optimal in Gang kommen. Dafür müssen es unsere Jungs besser machen als unser nächster Gegner: Saalfelden ist am Ostermontag im Nachtrag genau an dieser neu erworbenen Stärke Lauterachs gescheitert, vergab die wenigen Chancen und musste sich daheim mit einem 0:0 begnügen.

Lauterachs Legende Bruno Pezzey, hier gewürdigt am Eingang des nach ihm benannten Stadions, wäre im Februar 70 geworden. Vergangenes Silvester war der 30. Todestag des Unvergessenen.

Verwandt zu Violett? Wir haben „Jura“ studiert

Dass mit Zlatko Jurcevic der Großcousin unserer legendären Nummer 7 im Stadion war, hat uns schon vorige Woche in dessen Rolle als Schiedsrichter nicht zum Vorteil gereicht. Jetzt empfangen wir den smarten Vorarlberger gewissermaßen sogar als Gegner: Der Regionalliga-Referee ist seit Winter interimistisch Jugendleiter bei den Grün-Weißen, für die er den Fanbus organisiert hat, der am Samstag in Maxglan anrollen wird.

Ob sie ihren Bus sprichwörtlich vor dem Tor parken werden, die Vorarlberger? Auf deren neue Defensivstabilität werden wir jedenfalls ein Mittel finden müssen. Denn was uns Lauterach in diesem Frühjahr zu schenken hatte, haben sie uns am ersten Aprilwochenende zukommen lassen – jetzt liegt’s an uns, dass wir sie besser bespielt bekommen als Konkurrent Imst vor drei Wochen.

Anders als Imst hatte die Austria keine Probleme im Bruno-Pezzey-Stadion – mit 4:1 fertigten unsere Jungs die Lauteracher im September ab.

Unsere Mannschaft braucht auch gar keine Geschenke, sie braucht nur uns. Helft alle mit, unsere gedeihliche Austria-Aura herzustellen, die den meisten „Grüngewächsen“ viel zu heiß ist – dann blüht auch den frühlingsfrischen Lauterachern unser violett-weißes Statement!

Anstoß ist um 17:30 Uhr // GLEICH ONLINE TICKETS SICHERN!

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Noch mehr vom Flair: Die letzten 33 Minuten plus Nachspielzeit sind wir dann wieder live drauf via Podbean (runterzuladen über die gängigen App-Stores, der Podcast funktioniert aber auch direkt über den Link), diesmal also ab ca. 18:50 Uhr. Die Audio-Liveübertragung gibt’s ab Sonntag auch zum Nachhören, eingebettet im Nachbericht hier auf unserer Website oder immer griffbereit – dazu einfach unseren Austria Salzburg Podcast-Kanal abonnieren!


Anfahrt

Am Spieltag steht euch das gewohnte Parkangebot zur Verfügung. Alle Infos haben wir hier zusammengefasst.

Wir empfehlen trotzdem, die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen. Die Haltestelle liegt direkt am Stadion und so kann man sich ruhigen Gewissens die eine oder andere Erfrischung gönnen.


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