Seit dem 7. Jänner ist die Truppe von Trainer Christian Schaider wieder im Training und diesen Donnerstag steht das erste von insgesamt neun Vorbereitungsspielen an, die Austria ist bei Union Vöcklamarkt zu Gast. Anpfiff gegen den Regionalligisten (Mitte) ist um 19:00 Uhr.
Die Violetten trainieren in den ersten drei Wochen hauptsächlich im Kraftbereich, aber zeitgleich auch schon Taktik und Spielformen. Deshalb ist auch bereits der erste Test für Christian Schaider interessant: „Wir werden gegen Vöcklamarkt ein neues Spielsystem ausprobieren. Zudem werden im Winter die Karten neu gemischt, alle Spieler bekommen in der Vorbereitung die gleichen Einsatzzeiten. Es gilt sich also nicht nur in den Trainings sondern auch in den Spielen anzubieten.“
Einer, der sich nicht mehr anbieten wird, ist Patrick Berner, dessen Vereinbarung aufgrund eines beruflichen Wechsels nach Wien aufgelöst wurde. „Das ist sehr schade, er wird uns fehlen. Ebenso wie für längere Zeit Nico Mayer, der ja das erste Match gesperrt ist und aktuell an einer langwierigen Schambeinentzündung laboriert. Zudem fehlt auch Alex Schwaighofer in einigen Einheiten aufgrund seines Grundwehrdienstes. Weiters ist Muhamed Erdügen aktuell mit Prüfungen auf der Uni eingedeckt.“
Keine Chance dem Winterblues
Stark präsent war hingegen seit Beginn der Vorbereitung der Winter samt Schnee, was aber weder der Mannschaft noch dem Betreuerteam etwas ausmacht: „Die Stimmung im Team ist sehr gut und auch die Motivation hoch, da können uns auch niedrige Temperaturen nichts anhaben. An dieser Stelle auch ein Lob an Flo Selner und sein Team, der Kunstrasenplatz ist immer bespielbar und in einem Topzustand.“
Perfekte Trainingsbedingungen erwartet sich Schaider auch beim – von der Mannschaft selbst finanzierten – Trainingslager in Belek: „Dort können wir uns von 28. Februar bis 6. März optimal auf Naturrasen vorbereiten. Zudem wird das Trainingslager das gesamte Team noch einmal mehr zusammenschweißen.“
Denn das Ziel für das Frühjahr ist nicht nur ein Aufstiegsplatz: „Bis zum Spiel gegen den SAK im April wollen wir zumindest den Zweipunkterückstand halten, um mit einem Sieg die Tabellenführung zu holen!“, so der der Austria-Coach.
„Denn ein Aufstieg macht als Meister natürlich noch mehr Spaß“, meint Schaider augenzwinkernd. Dem ist nichts hinzuzufügen.
