Spiel gegen den BSK

Am Samstag gegen Bischofshofen: Papierform auf den Platz!

15. September 2021

Am vergangenen Wochenende lief alles für uns: St. Johann ließ Zähler und uns die Aussicht auf baldige Tabellenführung und fast noch wichtiger: dahinter büßte auch Verfolger Kuchl zwei Punkte ein. Grundlage dafür war der violette Derbysieg beim SAK, den manch einer vorab schon als Pflichtsieg einreihen mochte. Wir wollen ja nicht mit dem Feuer spielen durch vollmundige Ansagen, aber wenn wir’s vielleicht noch einmal mit der Papierform machten könnten diesen Samstag…?!

Der Bischofshofener SK, gewissermaßen der wildere der beiden Pongauer Ligavertreter – turbulentes Fahrwasser, mehr oder weniger gehaltvoller Unterhaltungswert, Gesprächsstoff für Freund und Feind. Wo’s immer was zu besprechen, beklagen oder bereinigen gibt. Liebe Fußballfreunde, das Gegenteil ist der Fall! Zumindest was die Geschehnisse anbelangt, die Blau-Weiß im bisherigen Saisonverlauf auf den Rasen bringt.

Marinko Sorda im Spiel gegen den BSK im August 2020.

Immer gegen die Kleinen

Mehr Papierform kannst du in zehn Runden Meisterschaft nämlich gar nicht abliefern als sie unser kommender Gegner zu Buche stehen hat. Mit 14 Punkten solide im Mittelfeld auf Platz fünf, gab’s für die Truppe von Adonis Spica gegen die gesamte untere Tabellenhälfte Siege, zumeist klare. Gegen Tabellennachbar Saalfelden remisierte man torlos. Tja, und der verpatzte Saisonstart mit drei Niederlagen zum Auftakt erklärt sich mehr und mehr mit der Stärke der Gegner: Es sind die jetzigen Top-3 der Liga, die Bischofshofen zum Start auf dem Programm hatte: neben uns eben Kuchl und im Pongau-Derby St. Johann, gegen die der BSK noch den Kürzeren zog. Ansonsten unterlag man nur noch Anif, knapp mit 0:1 – auch das exakt folgerichtig, sind die auf Platz vier ja schließlich nur knapp vor den Pongauern.

Da gäb’s also allen Grund zu hoffen, dass es auch dieses Wochenende ganz der Papierform nach läuft und wir am Ende ein Ergebnis stehen haben, wie’s der Tabellenstand eben nahelegt. Auch an die jüngere Heimspiel-Historie gegen Bischofshofen seit 2017 kann da gerne angeschlossen werden, an drei Siege mit summa summarum 10:0 Toren für die Austria. Aber Vorsicht: Bischofshofen scheint inzwischen gefestigt und mit dem 0:0 in der Vorwoche gegen Kuchl haben die Pongauer auch erstmals einen aus dem Spitzenfeld geärgert. Überhaupt steht bei den Spica-Jungs in mehr als jeder zweiten Partie hinten die Null, rechnet man nur ihren missglückten Saisonstart weg.

Kein Treffen, nur ein Wiedersehen

Ganz so leicht dürfte es also schon allein mit dem Tore schießen nicht werden diesmal, wenngleich wir da ob der Topform unserer Stürmer bester Dinge sein können. Deutlich schwerer tut sich damit übrigens immer noch Nico Mayer. Der Ex-Austrianer im Dress der B’hofener stand zwar in allen zehn Spielen auf dem Platz, zuletzt auch wieder die vollen 90 Minuten hindurch. Tor konnte er für seinen, gefühlt immer noch neuen, Klub aber in dieser Saison noch keines erzielen – eine Durststrecke, die sich hoffentlich noch weiter ausdehnt. Immerhin probieren darf er’s aber wieder, hält er doch mit bisher nur drei Karten eine Gelbsperre erstmal hintan.

Nico Mayer bekam im Hinspiel eine von bisher drei gelben Karten.

Unsere Violetten müssen also einmal mehr ihre gute Form auf den Platz bringen, damit im Resultat wie zuletzt die Papierform platzgreift und auch im BSK-Saisonverlauf weiter alles in der Reihe bleibt. Vieles spricht dafür, dass das gelingen wird am Samstag. Ebenso dicht sind aber auch die Anzeichen, dass der Weg ans Ziel ein harter sein wird – daher, Austrianer…

Helfen wir den Spielern vorn am Rasen in violett und weiß und machen wir lautstark deutlich was es heißt in Salzburg-Maxglan Heimvorteil zu haben! Marschieren wir weiter gemeinsam durch diesen Herbst, Seite an Seite schnurstracks in Richtung Tabellenführung – lassen wir einmal mehr den Funken überspringen, den sie anderswo gar nicht kennen und zeigen wir’s einmal mehr: Zwischen uns und unserer Mannschaft, da steht nur die Bande!

PS: Halbzeit-Aktion

Zusammen mit unserem Matchsponsor und langjährigen Ticket-Partner MTMS wird es im Rahmen einer Halbzeit-Aktion die Gelegenheit geben, unserem zum Torhüter umfunktionierten Obmann-Stellvertreter David Rettenbacher bei einem Elfmeterschießen die Bälle um die Ohren sausen zu lassen und kleine Preise für eure nächsten Stadionbesuche abzustauben.

Haltet deshalb am Samstag euren VioLetter besonders fest in Händen, denn unten links am Cover des Stadionheftes sind Nummern abgedruckt von denen wir einige auslosen werden und dann bekanntgeben, wer in der Pause vom Punkt antreten darf!

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