Soeben kam die ersehnte Info: Das Max Aicher Stadion ist positiv beurteilt, somit können dort wieder Veranstaltungen stattfinden. Dem Testspielkracher gegen Betis Sevilla steht somit nichts mehr im Wege.
Die Adaptierungen im Max Aicher Stadion waren durchaus umfangreich. Von verbessertem Vogelschutz über verlängerte Ballfangnetze bis hin zur Befestigung aller Mülltonnen – es war eine lange Liste abzuarbeiten. Ursprünglich war man von einem längeren Zeitfenster für die Umsetzung der Punkte aus dem neuen Baubescheid für das Max Aicher Stadion ausgegangen. Kurz vor dem Zwickau-Spiel musste dann alles umgehend erledigt werden, um Veranstaltungen abhalten zu dürfen. Das führte zur extrem bedauerlichen Absage des eigentlich schon genehmigten Spiels gegen den FSV Zwickau.
Gute Zusammenarbeit mit Behörden
„Die Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden – Magistrat, BH und Polizei – war durchgehend professionell und lösungsorientiert. Dafür möchte ich mich im Namen des Vereins ausdrücklich bedanken”, so Austria-Obmann David Rettenbacher.
In den vergangenen Tagen war wieder an vielen Stellen über die Austria und ihr Stadion zu lesen, oft pointiert, teils mitsamt Zuspitzung / Überspitzung. Um keinesfalls durch Mutmaßungen und Unvollständiges falsch verstanden zu werden, möchten wir all das hiermit mit unserem Standpunkt ergänzen.
Es geht bei den Adaptierungen nicht um persönliche Bedürfnisse der Polizei, sondern schlicht und ergreifend um die Umsetzung der Punkte aus dem neuen Baubescheid. Jeder, der im Max Aicher Stadion arbeitet – das trifft natürlich auch auf die Behördenvertreter zu – soll eine passende und sichere Arbeitsumgebung vorfinden, befinden alle mit den jüngsten Adaptierungsmaßnahmen betrauten Vorstandsmitglieder unisono.
Ohne Freiwillige nicht machbar
Möglich machte das nunmehrige grüne Licht zum einen der große Einsatz von „Infrastrukturminister” Max Eichbauer, der alle Punkte stets im Blick hatte, federführend anpackte und koordinierte, und zum anderen, was wir diesmal besonders hervorheben möchten: die tatkräftige Mithilfe von zwei Dutzend bzw. zweitweise sogar bis zu 50 freiwilligen Helfern. Das zeigt wieder einmal, dass unser Verein in erster Linie für und durch seine Mitglieder und Fans lebt.
Bei Austria Salzburg gibt es also kein Klagen über die lange Liste, sondern eine große Freude darüber, dass sie – sogar in der Kürze der Zeit – abgearbeitet werden konnte, und etwas Stolz über die Art und Weise. Eichbauer bilanziert eine unglaublich intensive erste Julihälfte heute erleichtert und voll frohen Mutes: „Die Heerschar an Freiwilligen, mit der wir diesen Kraftakt bewältigen konnten, ist ein überwältigendes Signal für den Zusammenhalt im Verein. Ich bin ungemein glücklich über das Erreichte und möchte allen von ganzen Herzen danken, die uns dorthin gebracht haben!“
Allen, um es vonseiten unseres Vereins abschließend klarzustellen, schließt mit ein: Die tatkräftigen Anpacker (und Anpackerinnen!) von unseren Fanclubs und dem gesamten Fanumfeld, ohne die eine rasche Umsetzung niemals funktioniert hätte; ebenso die Polizei und sämtliche Behörden in unserer Stadt, die letztlich allesamt gewissenhaft ihre verantwortungsvolle Arbeit vollbracht haben, die uns zwar eine sehr herausfordernde Checklist, zugleich aber auch einen äußerst dienlichen Kompass für unseren weiteren Weg an die Hand gegeben hat …
… dass dieser Weg in die 2. Bundesliga führen soll, ist hinlänglich bekannt. Ein ganz wichtiges Wegstück wissen wir jetzt also bereits hinter uns, noch ehe die Saison 2024/25 so richtig begonnen hat. Die Arbeiten gehen unterdessen munter weiter, wie gesagt: weil wir alle noch sehr viel vor haben in Maxglan. Mit ganz viel Zuversicht und Tatendrang packen wir’s auch weiterhin an, arbeiten alles ab, was es braucht, damit hier hochklassig der Ball rollen kann!