Joey Zottl

Mit Video: Bittere, weil aus Austria-Sicht unnötige Niederlage im Ländle

23. April 2022

Tore, die man nicht schießt… Man kennt das. Gegen die Dornbirner Admira fand die Austria einige gute Chancen vor, das einzige Tor des Tages erzielte aber Dornbirns Jermey Thurnherr in der 73. Minute.

Bitter, weil aus Austria-Sicht unnötig, der Sieg für Admira Dornbirn ist aber auch nicht unverdient. Die Hausherren erwiesen sich am schwierig zu spielenden Platz als sehr unangenehmer Gegner und machten der Austria über 90. Minuten das Leben schwer. Zwar kontrollierte die Austria über weite Strecken das Spiel, war aber zu schwach im Abschluss und manchmal am engen Spielfeld einfach zu kompliziert.

Drei Stammspieler fehlten

In der Aufstellung von Trainer Christian Schaider war erstmals wieder René Zia zu finden, er musste allerdings in der Abwehr für den erkrankten Matthias Theiner (Gute Besserung!) einspringen. Außerdem fehlten die Stammspieler Umberto Gruber (Muskelverletzung) und Raffael Kogler.

Guter Beginn, aber kein Tor

Die Schaider-Elf setzte den Gegner von Beginn an unter Druck, kombinierte teilweise nach belieben und kontrollierte das Spiel. In der 24. Minute fälschte Christoph Bann einen Schuss von Marco Hödl unhaltbar für den Vorarlberger Keeper Abwerzger in Tor ab, der Treffer wurde aber vom Schiedsrichtergespann wegen einer angeblichen Abseitsstellung von Bann nicht gegeben.

Thurnherr bringt Dornbirn auf die Siegerstraße

In der zweiten Halbzeit schafften es die Gäste dann nicht mehr das Spiel zu kontrollieren. Dornbirn kam besser in die Partie, diese spielte sich nun in erster Linie im Mittelfeld ab. Der Treffer von Thurnherr in der 73. Minute, er nutzte einen Stellungsfehler in der Austria-Abwehr gnadenlos aus, brachte die Vorarlberger schließlich auf die Siegesstraße. Zwar kam die Austria noch einige Male vor das Dornbirner Tor, ein Treffer schaute dabei aber nicht heraus.

Kompliment an den Austria-Anhang

Ein großes Kompliment muss man definitiv wieder einmal dem violetten Anhang aussprechen. Rund 240 Violette begleiteten das Team ins Ländle und unterstützten die Mannschaft vorbildlich. Auch nach Schlusspfiff waren sie es, die den Spielern Mut für die kommenden Aufgaben zusprachen. Keine Selbstverständlichkeit – DANKE!

Austria-Fans im Ländle.

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