Das Duell „Erst-Klässler“ gegen Zweit-Landesligist ging in dieser Runde klar an den vermeintlichen „David“. Der „Goliath“ wurde über weite Strecken des Spieles klar beherrscht und konnte schlussendlich mit drei Toren Unterschied noch zufrieden sein. Zu viele Chancen wurden seitens der Austria vergeben.Tolle Cup-Kulisse in Maxglan: Bei sommerlichen Temperaturen und rund 1200 Zuschauern stand in der zweiten Runde des Salzburger Landes-Cups das Duell 1. Klasse gegen 2. Landesliga Süd auf dem Programm.
Beide Mannschaften zeigten von Beginn an den unbedingten Willen eine Runde weiterzukommen, die erste Viertelstunde war ein offener Schlagabtausch.
Die Austria erhöhte aber mehr und mehr den Druck, und in der 17 Minute war es Ivan Pecaranin, der mit einem Kopfball den Gästetorhüter überraschte. 1:0.
Sieben Minuten später erhöhte Mario Lenz auf 2:0, danach blieb ihm der bereits gewohnte Doppelpack verwehrt, nach einem wuchtigen Kopfball brachte ihn Tamswegs Schlussmann um den Torjubel.
Als Schiedsrichter Johannes Karl nach der Pause die Partie wieder anpfiff war Lenz in der Kabine geblieben, für ihn war nun Mario Schleindl auf dem Platz. Nach seiner Verletzungspause merkte man ihm deutlich an, dass er wieder zur gewohnten Form finden will, in dieser Partie aber „verschleindelte“ er zwei Hochkaräter.
Sein Sturm-Kollege Oliver Trappl war es, der in der 61. Minute den Sack zumachte und auf 3:0 erhöhte. In weiterer Folge spielte die Austria noch zahlreiche Top-Chancen heraus, konnte diese aber nicht verwerten. Ebenso die Gegenseite, die aus ein paar Schnitzern der violetten Abwehr nichts Zählbares herausholen konnte.
Es blieb beim 3:0, ein toller Cup-Nachmittag, der Lust macht auf den Schlager am Samstag gegen Bergheim. Die dritte Runde des Landes-Cups findet am 29. August statt.
SV Austria Salzburg – SC Tamsweg 3:0 (2:0)
Tore: Pecaranin (17.), Lenz (24.), O. Trappl (61.);
Austria Salzburg spielte mit:
A. Trappl; Würnstl, Witosek, Csenki; Weiss, Rehrl, Pecaranin, Federer; O. Trappl (67. Kasmannhuber), Lenz (46. Schleindl), A. Seywald (57. Messner)
