Die 1b startet mit Mission Klassenerhalt ins Frühjahr

14. März 2018

Die Kampfmannschaft hat noch eine Woche Vorbereitung vor dem Schlager zum Auftakt, dem Stadtderby gegen den SAK. Unsere 1b startet bereits am Samstag in die Frühjahrssaison der 2. Landesliga Nord. Vor dem Auftakt haben wir uns mit 1b-Trainer Robert Riedl unterhalten.Zum Auftakt wartet mit dem USK St. Koloman, Vierter nach dem Herbst, am Samstag um 15 Uhr am Kunstrasen in Maxglan gleich ein harter Brocken. Die 1b ist in der 2. Landesliga Nord dagegen das Schlusslicht. Trainer Robert Riedl hofft auf viele Zuschauer, „damit die Burschen merken, dass Unterstützung da ist“. Für die Zuschauer wartet nach dem 1b-Spiel mit dem letzten Test der Kampfmannschaft gegen den SK Strobl um 17.30 Uhr noch ein weiteres Highlight.

Robert, wie ist Eure Vorbereitung verlaufen?

Sehr gut. Bis auf ein paar Angeschlagene und Kranke hatten wir keine Probleme. Unser Trainingslager in Medulin, Kroatien, war ganz wichtig für die gesamte Vorbereitung. Wir haben sehr stark am Teambuilding gearbeitet, super trainieren können und auch ein Testspiel absolviert, das wir gegen SAK Klagenfurt 1b leider mit 1:2 verloren haben, obwohl wir die bessere Mannschaft waren.

Was sind die Ziele für das Frühjahr?

Das Hauptziel ist, Spieler für die Kampfmannschaft zu entwickeln. Und wenn es irgendwie geht, wollen wir den Abstieg vermeiden. Das wird schwierig genug, da wir die jüngste und unerfahrenste Truppe in der Liga haben. Unsere Ältesten sind erst 19 Jahre alt.

Wie schätzt Du die Chancen auf den Klassenerhalt ein?

Wir haben ein Superteam, aber es muss alles zusammenpassen und auch die anderen müssen mitspielen. Es wird auch darauf ankommen, wieviele Mannschaften absteigen müssen. Es kann sein, dass es bei uns zwei oder drei Absteiger geben wird.

Wie ist der Kontakt zur Kampfmannschaft?

Sehr gut, wir sprechen alles ab. Wenn es oben keine Verletzungen gibt und Spieler, die bei der Kampfmannschaft trainieren, bei uns spielen, steigen unsere Chancen auf den Klassenerhalt natürlich. Wir spielen auch das gleiche System wie oben. Dass wir nicht so offensiv auftreten können, wie die Kampfmannschaft, ist aber auch klar. Sie sind eher vorne dabei, wir eher unten, daher müssen wir mehr Augenmerk auf die Defensive legen.

Am Samstag geht es mit St. Koloman gleich gegen ein Spitzenteam. Was erwartest Du?

Wenn alles läuft, hoffe ich schon auf mindestens einen Punkt. Das Ziel ist zu punkten, denn uns kann jeder einzelne Punkt helfen.

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