SVAS vs. Seekirchen

Video: Seekirchen setzt sich im Flutlichtspiel mit 1:3 durch

17. September 2020

Nichts wurde es für die Salzburger Austria mit dem erhofften Heimsieg im Flutlichtspiel gegen den SV Seekirchen. Die Flachgauer präsentierten sich als kampfstarker Gegner und siegten am Ende verdient mit 3:1.

Von Beginn an entwickelte sich ein offener Schlagabtausch auf gutem Niveau. Beide Teams machten viel Tempo und sorgten dafür, dass den Torhütern nicht langweilig wurde. Die Violetten hatten einige wirklich gute Chancen, diese blieben aber leider ungenutzt.

Nach der Halbzeit, die Spieler wurden von den Anhängern mit einem sehenswerten Feuerwerk begrüßt, übernahm die Mannschaft von Gästetrainer Alex Schriebl zusehends das Kommando. In der 53. Minute gingen die Flachgauer dann durch Alexander Reiter in Führung. Kein schönes Tor, nach mehreren Versuchen gelang es ihm den Ball über die Linie zu drücken, aber Tor ist Tor.

Als nur drei Minuten danach Marinko Sorda mit seinem ersten Saisontreffer für den Ausgleich sorgte keimte wieder Zuversicht unter den 750 Zuschauern im unter Corona-Bedingungen ausverkauften Max Aicher Stadion auf. Die Austria drückte nun auf den Führungstreffer, das Tor erzielte allerdings Alexander Wassung für Seekirchen in der 60. Minute.

Das Spiel wurde danach zunehmend ruppig und war von vielen versteckten Fouls geprägt. Schiedsrichterin Marina Aufschnaiter verteilte in der zweiten Hälfte insgesamt sechs gelbe Karten.

Austria-Trainer Schaider stellte um und brachte in der 68. Minute mit Lazarevic für Gruber eine weitere Offensivkraft. Gegen die recht robust agierenden Flachgauer war aber in dieser Phase kein Kraut gewachsen. Und so sorgte Fabian Neumayr in der 78. Minute mit seinem Treffer zum 1:3 für die Vorentscheidung.
Kurz darauf musste Stürmer Marco Hödl angeschlagen das Spielfeld verlassen, für ihn kam Brinkmann ins Spiel.

Nach dem überragenden Saisonstart scheint mittlerweile auch wegen der durch Verletzungen (Sandmayr, Bann, Lugstein und Lugstein stehen derzeit nicht zur Verfügung) und die hohe Belastung geschwächten Kampfmannschaft ein rauer Wind entgegen zu wehen. Trotzdem, mit Rang zwei nach acht Runden mit drei Punkten auf den Leader Kuchl bei einem Spiel weniger steht das Team deutlich besser da als vor Saisonbeginn erwartet.

Am kommenden Samstag geht es in Grödig bereits weiter der Jagt nach Punkten – Spielbeginn ist um 17 Uhr.

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