Sieg im Spitzenspiel! In einer packenden Partie vor 1.200 Fans im Max Aicher Stadion zwingt die Austria den starken FC Pinzgau Saalfelden mit 1:0 (0:0) in die Knie. Goldtorschütze war in der 70. Minute Mathias Hausberger.
Der FC Pinzgau erwischte bei prächtigem Wetter den etwas besseren Start. Die erste Großchance des Spiels fand der Saalfeldener Torjäger Tamas Tandari vor. Ganz knapp beim Zuspiel nicht im Abseits tauchte alleine vor dem Kasten von Austria-Keeper Kalman auf – dieser parierte seinen Schuß aber.
Die erste Austria-Chance hatte Kapitän Manuel Krainz. Kilian Schröcker im Pinzgau-Tor hatte seine Mühe mit dem flachen Schuß, konnte aber parieren. Wenige Minuten darauf hieß das Duell erneut Tandari versus Kalman. Tandari war rechts durchgekommen und zog ab – wiederum rettete der Austria-Schlussmann mit einer tollen Parade.
Das erste Mal in den Maschen landete der Ball nach einer Ecke. Matthias Theiner knallte das Leder unter die Querlatte. Schiedsrichter Robert Radev erkannte den Treffer aber wegen einer Abseitsstellung von Theiner nicht an.
Guter Start in die zweite Halbzeit
Nach der Pause kam die Austria viel besser ins Spiel. Krainz sorgte für das erste Ausrufezeichen, setzte in der 58. Minute den Ball mit einem Distanzschuß an die Querlatte.
Rund zehn Minuten darauf verhinderte nur ein Pinzgauer Bein die Führung für die Austria. Der Schuß des aufgerückten René Zia wurde gerade noch abgefälscht – Corner für die Hausherren.
Marinko Sorda zirkelte den Ball herein, Matthias Hausberger setzte den Ball vorbei an Schröcker ins Pinzgau-Tor – Führung für die Austria in der 70. Minute!
Kartenspiele in der Schlussphase
Beide Mannschaften verlegten sich nun vermehrt auf weite Bälle. Die Pinzgauer um doch noch irgendwie den Ausgleich zu erzielen, die Austria um den Ball möglichst schnell möglichst weit aus der Gefahrenzone zu bringen.
Zehn Minuten vor dem Ende war dann der Arbeitstag von Saalfeldens Moritz Eder vorbei. Schiedsrichter Robert Radev schickte ihn nach einer Unsportlichkeit mit Gelb-Rot vom Feld. Auch Pinzgau-Coach Schriebl und ein weiterer Betreuer sahen im Finish die gelbe Karte.
Die Austria brachte schlußendlich den Vorsprung über die Zeit und darf sich zumindest eine weitere Woche Tabellenführer nennen. Schon am Freitag wartet in Seekirchen allerdings das nächste Spitzenspiel auf die Violetten. Die Flachgauer haben sich auf Platz zwei vorgearbeitet. Nach dem Topspiel ist also vor dem Topspiel…
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