Auch nach der 21. Runde der Sky Go Erste Liga warten die Violetten weiter auf den ersten Heimsieg in Maxglan. Dieser wurde allerdings nur äusserst knapp durch einen abgefälschten Treffer von Ebenhofer in Minute 84 zum 2:2 Endstand verpasst.Wie schon vor einer Woche brachte Andi Bammer die Austria in Führung. Die Violetten drängten weiter, erspielten sich Chance um Chance, allerings konnte keine genutzt werden, und so gelang den Gästen durch Balakiyem Takougnadi kurz vor der Pause mit einem Freistoßtor der Ausgleich.
Selbes Bild in der zweiten Hälfte: Salzburg macht das Spiel, muss aber bis zur 83. Minute auf den erneuten Führungstreffer durch Ernst Öbster warten. Nach zwei Minuten kehrt durch einen abgefälschten Freistoßtreffer der Neustädter (Mario Ebenhofer) aber wieder Ernüchterung ein. Öbster kann kurz vor Abpfiff einen Matchball nicht verwerten, die Violetten warten damit weiterhin auf den ersten Sieg in Maxglan in der Sky Go Ersten Liga.
Stimmen zum Spiel:
Gerald Baumgartner: „Sehr schade, dass wir uns heute nicht mit einem Sieg belohnt haben! Wir haben sehr viel in das Spiel investiert, versucht, guten Fußball zu spielen, die Fans haben uns auch wie gewohnt über 90 Minuten super unterstützt, aber leider haben wir zu viele Chancen ausgelassen. Aber der Gegner hat aus zwei Freistößen zwei Tore gemacht, beim zweiten war auch etwas Glück dabei. Aber zumindest haben wir nun den ersten Punkt im Frühjahr gemacht, das baut uns auf!“
Ernst Öbster: „Ich bin sehr, sehr enttäuscht. Wir haben ein richtig gutes Spiel gemacht, vom Anfang bis zum Ende. Wir haben alles reingehaut, haben gekämpft wie die Löwen, hätten uns einen Sieg verdient. Nichtsdestotrotz, auf diese Leistung können wir aufbauen, dann holen wir uns den Sieg halt nächste Woche!“
Andi Bammer: „Wir haben uns sehr viele Chancen herausgespielt, hätten 3:0 oder 4:0 führen können. Ich bin so sauer, dass wir hier vor unseren Fans nicht gewinnen können. Selbst nach dem 2:2 hört keiner zum Singen auf, ich würde so gern endlich die Fans mit einem Sieg hier in Maxglan belohnen können!“
