Spiel gegen Hohenems

Mit Video: Die Austria und Hohenems trennen sich in flottem Spiel 1:1

16. April 2022

Zweites Heimspiel, zweites 1:1. Aber anders als gegen St. Johann, als man mit der schlechten Chancenauswertung haderte, fühlt sich das Unentschieden gegen die starken Vorarlberger richtig gut an. Die Austria geriet vor 1.200 Fans früh durch einen abgefälschten Schuss in Rückstand, kämpfte sich in die Partie zurück und erzwang in der 83. Minute durch Rahmanovic den Ausgleich. Danach drückte man noch auf den Siegtreffer – mit dem leistungsgerechten 1:1 können aber beide Mannschaften leben.

Matthias Theiner

Die Spieler von Trainer Christian Schaider hatte sich gegen die starken Hohenemser vorgenommen von Beginn an Druck zu machen, hohes Tempo zu gehen. Das gelang auch gut, allerdings waren es die Vorarlberger die das frühe Tor machten. Ems ging bereits in der 4. Spielminute durch einen Weitschuss von Tamas Herbaly in Führung. Pech für Austria-Keeper Kalman, der Schuss wurde noch abgefälscht, unhaltbar.

In der Folge taten sich die Hausherren einige Zeit mit der hervorragend eingespielten Vorarlberger Truppe schwer, hielten aber sehr gut dagegen und kamen auch zu einigen guten Möglichkeiten. Es entwickelte sich ein flottes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten dem auch der nach etwa einer halben Stunde einsetzende Starkregen nichts anhaben konnte.

Gavrilo Fonjga im Starkregen.

Mit 0:1 ging es in die Pause. Kampfgeist und Einsatzwille war den Violetten nicht abzusprechen, viele Aktionen waren aber zu kompliziert um zum Erfolg zu führen. Wie in der ersten Spielhälfte ging das Spiel hin und her, konkrete Chancen waren aber Mangelware.

In der 83. Minute war es endlich soweit. Krainz kam an der Strafraumgrenze zum Schuß, seinen Ball konnte Hohenems-Keeper Breitfuss nur mehr an die Latte drehen. Rahmanovic setzte nach und drückte den Ball über die Linie – Ausgleich, hochverdient!

Danach drückte die Austria noch auf den Siegtreffer, dieser blieb den Violetten aber verwehrt. Mit dem 1:1 in einem packenden Spiel auf gutem Niveau können aber beide Mannschaften gut leben.

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