Thema: Austria Salzburg und eine geeignete Spielstätte
25. Januar 2011

Nachdem der SV Austria Salzburg das Jahr Eins nach der Neugründung unter anderem am ehemaligen UFC-Platz in Nonntal absolvierte, zogen die Violetten mit dem Aufstieg in die 1. Klasse Nord auf den ASKÖ-Platz nach Maxglan um.Dort wurde das bestehende Fassungsvermögen durch eine Reihe an baulichen Maßnahmen von 800 auf 1.566 Zuseher angehoben. Zudem war die Bereitstellung des Coca-Cola-Parkplatzes seitens der Firma Coca-Cola Österreich bzw. der Privatbrauerei Stiegl unabdingbar. Ohne diese Unterstützung wäre die Spielstätte Maxglan in der heutigen Form gar nicht denkbar.

Da die Austria nunmehr in der dritthöchsten Spielklasse Österreichs auf Punktejagd geht und mit einem weiteren sportlichen Aufstieg in naher Zukunft gerechnet werden kann, ist es die Pflicht des Vorstandes die passende Infrastruktur anzudenken, zu planen, umzusetzen und sicherzustellen.

Seit dem Aufstieg in die 2. Landesliga ist man deshalb sowohl mit der Politik als auch mit dem direkten Nachbarn Stiegl in Gesprächen, die sich mit dem Erreichen der Westliga im Sommer 2010 intensiviert haben.

Inhalt dieser Gespräche war und ist eine zeitnahe bundesligataugliche Spielstätte. Dazu werden sowohl etwaige Adaptierungen des MyPhone Austria Stadions in Maxglan sowie auch alternative Möglichkeiten in der Stadt Salzburg diskutiert.

Die Platzproblematik ist allgemein bekannt

Generell benötigt nicht nur speziell die Austria, sondern ganz Fußball-Salzburg eine adäquate Spielstätte – unabhängig ob 1. oder 2. Bundesliga – für bis zu 6.000 Zuseher. Derzeit haben Salzburgs Stadtvereine keine Möglichkeiten Partien mit einem höheren Publikumsinteresse in der Stadt auszutragen. Auch ein Ausweichen über die Grenzen nach Kleßheim ist bei einer kolportierten Miete von 10.000 Euro pro Spiel schlicht  unrealistisch.

Aber bis ein Projekt dieser Kategorie schlußendlich der Öffentlichkeit vorgestellt werden kann, sind noch viele Hausaufgaben (u.a. Gespräche mit den hiesigen Vereinen) zu erledigen und zahlreiche Fakten (wie etwa die Finanzierung) zu klären.

Die Austria hat diesbezüglich bereits intensiv gearbeitet und wird intensiv weiterarbeiten. Das Ergebnis werden die Salzburger Violetten zum gegebenen Zeitpunkt in der Öffentlichkeit zur Diskussion stellen.

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