Sascha Gasthuber

Danke Sascha!

10. Dezember 2023

NLZ-Leiter Sascha Gasthuber hat sich entschlossen, seinen zum Jahresende auslaufenden Vertrag bei der Austria nicht zu verlängern. Er scheide „schweren Herzens“, so Gasthuber in einer Mitteilung an Spieler und Eltern. „Ich möchte mich von Herzen bei vielen Personen für eine intensive und richtungsweisende Zeit bedanken. Es erfüllt mich mit Stolz, zwei Jahre lang die Geschichte unserer Austria maßgeblich mitgestaltet zu haben“, so Gasthuber weiter. 

Austria-Obmann David Rettenbacher dankt dem scheidenden Nachwuchsleiter und lobt dessen Verdienste. „Sascha ist eine absolute Koryphäe, was den Nachwuchsfußball betrifft. Er hat mit unseren Trainern und Koordinatoren die Austria in diesem Bereich auf das nächste Level gebracht. Wir danken ihm und seinem Team an dieser Stelle ganz herzlich!“ 

So geht es weiter 

An einer Nachfolge für Gasthuber wird bereits gearbeitet. David Rettenbacher dazu: „Wir werden den Posten als NLZ-Leiter mit einem anderen Topmann nachbesetzen. Es gibt seit Wochen vielversprechende Gespräche, und ich denke, wir werden noch vor Weihnachten alles unter Dach und Fach bringen und so für einen nahtlosen Übergang sorgen.“ 

Weitere Zusammenarbeit stellt die Austria breiter auf

 Es handelt sich keinesfalls um eine Trennung im Streit, das wird schon durch die weitere Zusammenarbeit deutlich. Gasthuber wird der Austria in Zukunft mit Tecnofutbol Austria als Kooperationspartner und als Talentecoach erhalten bleiben. Austria-Obmann David Rettenbacher zeigt sich davon angetan. „Es freut mich, dass wir in einigen Dingen auch künftig zusammenarbeiten. Damit sollten wir noch breiter als bisher aufgestellt sein.“ Konkret bedeutet das, dass Gasthuber neben der Zusammenarbeit über Tecnofutbol ein wöchentliches Fördertraining in Salzburg leiten wird. Auch ein Fußballcamp im Sommer wurde vereinbart. 

NW-Team mit Sascha Gasthuber.

So geht es mit dem NLZ weiter 

Einen Lizenzantrag für die österreichweiten Nachwuchsligen der U16 und U18 konnte bisher noch nicht eingereicht werden. Rettenbacher: „Da scheitert es trotz zahlreicher Bemühungen noch an der Infrastruktur. Wir verfügen für unsere insgesamt 13 Mannschaften nach wie vor lediglich über einen Trainingsplatz. Freie Trainingskapazitäten bei anderen Stadtvereinen sind ebenso so gut wie nicht vorhanden. Derzeit gibt es jedoch hoffnungsvolle Gespräche, um hier bald mehr Kapazitäten zu haben.“ 

Die Austria-U18 wird in der kommenden Saison aller Voraussicht nach wieder in einer gemeinsamen Liga mit Vereinen aus Salzburg und Oberösterreich spielen. Die U15 wird wahrscheinlich erneut in einer an die Nachwuchszentren angelehnten österreichweiten Liga antreten. „Auch in Zukunft werden wir daneben bei renommierten Turnieren teilnehmen und internationale Leistungsvergleiche spielen“, so Rettenbacher weiter. „In den nächsten Wochen stehen unter anderem Spiele gegen unsere Freunde von Udinese Calcio sowie ein Test in Mailand gegen den AC Milan an. Die U15 wird sogar an einem Turnier auf Malta teilnehmen.“

Jetzt teilen: