Der Fußball trauert um einen der ganz großen Trainer. Otto Barić ist am vergangenen Sonntag von uns gegangen.
Unter den vielen ungemein erfolgreichen Engagements, hier stechen vor allem die Engagements mit Innsbruck, wo er zwei Mal Meister wurde, und bei Rapid (drei Mal Meister, drei Mal Cupsieger, Europacupfinalist), hervor ist das Salzburger Kapitel seiner Karriere ein ganz besonderes. 1991 übernahm Barić die Salzburger Austria. Es sollten ganz besondere Fußballjahre werden. Die Austria wurde unter ihm zweifacher Meister, zweifacher Vize-Meister, Finalist im UEFA-Cup und beinahe wäre auch der Aufstieg aus der Champions-League-Gruppenphase geglückt. Legendär wurden vor allem seine wiederholten Walzereinlagen mit Klubobmann Rudolf Quehenberger neben und abseits des Spielfeldes und seine akzentbehafteten Interviews, die so gerne das Adverb „maximal“ zu Tage förderten, und ihm – neben seinen sportlichen Erfolgen natürlich – auch seinen Spitznamen „Otto Maximale“ einbrachten.
Danke für alles Otto Maximale!
