Der Erfolgslauf der Salzburger Austria geht – zumindest in der Meisterschaft – weiter. Am Samstag Nachmittag besiegte die Schaider-Elf den FC Kufstein vor 1.150 Fans in Maxglan mit 3:1 (2:1) und lacht weiter mit dem Punktemaximum von der Tabellenspitze.
Das komplett verpatzte Landescup-Spiel am Dienstag war kein bestimmendes Thema mehr. Zu groß der Kontrast zu Dienstag. Von tristen 11 Grad und Regen in Thalgau zu Traumwetter und tollem Besuch im Max Aicher Stadion. Und auch das Team zeigte sich deutlich besser als noch vor einigen Tagen.
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Traumstart mit Traumtor
Ein guter Start ist die halbe Miete – diesen Grundsatz beherzigte vor allem Lukas Alterdinger. Schon in der achten Minute trug er sich nämlich in die Torschützenliste ein. Schwer unter Druck schlug ein Tiroler Abwehrspieler den Ball in hohem Bogen aus dem Strafraum. Alterdinger übernahm aus rund zwanzig Metern volley und hämmerte den Ball ins Kreuzeck. Traumtor, unhaltbar.
Mit der Sicherheit der Führung
Mit der Sicherheit der Führung im Rücken spielte die Austria geduldig und wartete, dass Kufstein Platz für einen Angriff machte. Einen solchen schloss Marinko Sorda in Minute 39 zum 2:0 ab. Das hätte, so kurz vor der Pause, schon eine Vorentscheidung sein können. Hätte, denn nur drei Minuten danach erzielte Lukas Hofmann den Anschlusstreffer für Kufstein. Ebenfalls ein schönes Tor. Hofmann erwischte genau die Lücke, die die Verteidigung bot um sein Team im Spiel zu halten.
Austria geduldig – und erfolgreich
Im zweiten Durchgang zeigte sich die Austria erneut geduldig. Der Hitze geschuldet verflachte die Partie auch etwas. Yannic Fötschl sorgte dann in Minute 79 für die Entscheidung. Er schloss einen Konter mustergültig zum 3:1 ab und sicherte damit weitere drei Punkte für seine Mannschaft ab.
Schritt für Schritt
Mit sechs siegen in sechs Meisterschaftsspielen steht die Austria weiter mit dem Punktemaximum an der Tabellenspitze. Es ist ein beinahe schon unheimlicher Lauf, den die Austria zum Saisonstart hingelegt hat. Vielerorts wird schon spekuliert, wer diesen stoppen oder zumindest bremsen kann. Es bleibt zu hoffen, dass Mannschaft und Trainerteam weiter beim bewährten Rezept bleiben: Ein Spiel nach dem anderen, Schritt für Schritt.
